Gersbronn
Dinkelbauer
 Blumenweg
St.-Leonhard
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Durch glückliche Fügungen blieb das mittelalterliche Stadtbild in allen Jahrhunderten während zahlreicher Kriege von Zerstörung verschont, und ist daher bis zum heutigen Tag ein touristischer Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt. 1188 wird die Stadt als "burgus tinkelspuhel" erstmals urkundlich erwähnt in einer Heiratsurkunde Kaiser Barbarossas für seinen Sohn Konrad von Rothenburg. Bereits damals war der Ort ein wichtiger Handelsplatz und erlangte unter den staufischen Kaisern Einfluß und weitere städtische Privilegien. Ende des 14. Jahrhunderts waren alle Rechte einer Reichsstadt in den Händen des Stadtregiments. Der Dreißigjährige Krieg wurde zum entscheidenden Einschnitt in der Stadtentwicklung. 1632 wurde der katholische Rat von den schwedischen Eroberern im Namen König Gustav Adolfs abgesetzt. In den Geschehnissen dieses Jahres liegt der Ursprung der "Dinkelsbühler Kinderzeche". Der Überlieferung nach war es das beherzte Eingreifen der Türmerstochter Lore, das die schwedischen Krieger Milde walten ließ und Dinkelsbühl vor Plünderung und Brandschatzung bewahrte. Zum Dank der Stadt an ihre Kinder feiert die Stadt noch heute alljährlich die "Kinderzeche" (www.kinderzeche.de). Unter den materiellen Schäden und der konfessionellen Zerrissenheit litt Dinkelsbühl jedoch noch lange. Nachdem zu Beginn des 19. Jhds. einem großen Ausverkauf von städtischen Liegenschaften auch bereits Teile der Befestigungsanlage zum Opfer gefallen waren, erließ König Ludwig I. im Jahre 1826 eine Verordnung, die Mauern, Tore und Türme unter Schutz stellte. Dieses Datum markiert den Beginn des aktiven Denkmalschutzes in Dinkelsbühl. In und um Dinkelsbühl bietet sich Ihnen - neben der Besichtigung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Stadt und an der Romantischen Straße - eine Vielzahl verschiedenster Freizeitmöglichkeiten : Ein Ausflug in die ehemals Freie Reichsstadt Bad Windsheim, zwischen Frankenhöhe und Steigerwald gelegen. Neben einer gut erhaltenen Altstadt gilt es hier das Fränkische Freilandmuseum zu besuchen, eine der anerkannten Einrichtungen dieser Art in Europa. Mittlerweile 30 wiederaufgebaute Gebäude, zusammengefaßt in drei Dorfgruppen, zeugen von den früheren Wohn- und Lebensbedingungen im ländlichen Raum. Eine Rundreise durch das fränkisch - hohenlohische Land mit den Städten Langenburg, Ellwangen und Schwäbisch - Hall. Ausflug zum Hesselberg, dem geologischen Wanderpfad und weiter zum Fränkischen Seenland, wo vielfältige Möglichkeiten zu Wassersport und Wandern gegeben sind. Tagesfahrten in die Frankenmetropole Nürnberg, die barocke Bischofsstadt Würzburg oder die alte Fuggerstadt Augsburg. Ausführliche Informationen zu Dinkelsbühl finden Sie auf der offiziellen Homepage der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl (www.dinkelsbuehl.de).
Dinkelsbühl - Ein kleinod des Mittelalters
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